Gerti Schaible

Heilpraktikerin • Touch for Health Instructorin

Seminare

Lernen leicht gemacht

Drama Lernstörungen:

Hinter dem Begriff Lernstörungen verbirgt sich oft jahrelanges, vergebliches Mühen um Lerninhalte. Damit verbunden sind Verhaltensauffälligkeiten und Versagensängste, weil die persönlichen Ziele ohne die entsprechenden Schulerfolge nicht zu verwirklichen sind. Hausaufgabenstress überschattet die Nachmittage. Der Misserfolg des Kindes raubt den Eltern den letzten Nerv. Erhalten die Kinder Nachhilfe oder besuchen teure Lerninstitute, setzt sich das Kind unter Druck. Schließlich möchte es ja die aufgewandte Mühe durch eine gute Note belohnen, was selten gelingt. Warum?
Stress bedeutet für das Gehirn: Es geht jetzt um Kampf oder Flucht. Alle Körperfunktionen, die dies unterstützen, werden aktiviert. Gleichzeitig wird die Neuaufnahme von Lernstoff automatisch blockiert. Dies verhindert, dass wir, wie beim Computer, zu viel auf die Festplatte laden, was zusätzlichen Speicherplatz benötigt. Wir würden damit riskieren, lebenswichtige Abläufe zu verlangsamen. Fazit: Wenn unsere Vorfahren, anstatt zu kämpfen oder zu fliehen, mit den Tigern diskutiert hätten, säßen wir heute nicht hier. Die heutigen Tiger heißen „Klassenarbeit“ oder „Vorstellungsgespräch“. Für das Gehirn ist Stress gleich Stress, unabhängig davon, ob die Gefahr gefressen zu werden realistisch ist oder nicht.

„Konzentration“ ist die Fähigkeit, sich auf eine Sache einzulassen. Wenn der Stresspegel beim Lernen so ansteigt, dass das Gehirn auf „Überleben“ umschaltet, um wie unsere Vorfahren den Horizont nach Feinden abzusuchen (Weitwinkel), ist es unmöglich, sich zu konzentrieren (Fokus). Es wird Ihnen wie Schuppen von den Augen fallen, wenn Sie diese Zusammenhänge kennen lernen.
Selbst die besten Lernstrategien scheitern an den im Stress aufgebauten Lernblockaden.
Im Seminar werden sehr wirksame Stressabbautechniken gezeigt und geübt, damit die Gehirnintegration auch bei Klassenarbeiten, Prüfungen oder Vorstellungsgesprächen erhalten bleibt.


Seminarinhalt Teil I:

Eltern und Lehrer/innen lernen Wie sich aus Teil I ergibt, geht ein Großteil der Lernstörungen auf das Konto von Blockaden, die durch Stress verursacht sind. Erst nach dessen Beseitigung wird der wirkliche Anteil an Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörungen sichtbar. Bei der Befunderhebung ist es wichtig, dass das Kind kein Etikett erhält wie ADS oder LRS. Oft haftet dies dem Kind länger an, als die eigentliche Schwierigkeit. Lernen ist ein angeborener Trieb, der erst unterbunden wird, wenn Nicht-Lernen ungefährlicher ist als Lernen. Deshalb sollen alle Übungen und Lernstrategien in erster Linie die Lust am Lernen und erreichbare Erfolge herstellen.
Nicht alle Schwierigkeiten können sofort und endgültig beseitigt werden. Dass wir die Kinder unterstützen, begleiten und annehmen, wie sie sind, ist Teil des Eltern/Lehrerseins. Das Wissen um die Zusammenhänge von Lernstörungen und dass man ihnen nicht hilflos ausgeliefert ist, erleichtert diese Aufgabe.


Seminarinhalt Teil II: Die Seminare sind reichhaltig, informativ, praktisch und lebendig.
Teil I ist Voraussetzung für Teil II. Dazwischen soll ein Zeitraum liegen,
indem sich die Stressabbautechniken auswirken.

Haftungsausschluss:

Dieses Seminar bietet Hilfe zur Selbsthilfe und ersetzt in keiner Weise notwendige ärztliche oder andere therapeutische Hilfe. Jeder Teilnehmer ist während des Seminars für das was er tut, bekommt, gibt und erfährt, selbst verantwortlich.